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Herr Branson, Betrüger haben keine Grenzen – Setzen sie doch mal Verbraucherschutz um!
von admin

Es sind immer tolle Meldungen, die man da auf der BaFin-Seite nachlesen kann. Ich weiß nicht, wofür solche Meldungen letztlich taugen, denn einen konkreten Nutzen hat der Verbraucher von so mancher Meldung nicht. Vielleicht braucht man das ja zur Eigenbeweihräucherung.

Sie verzeihen meinen Sarkasmus an dieser Stelle, aber die BaFin könnte ganz einfache Dinge tun o h n e große Ankündigungen zu machen. Seit Jahren gibt es doch das Netzwerk IOSCO. Ein Netzwerk, dem sich auch die BaFin angeschlossen hat. Ich habe mehrfach die BaFin angefragt, warum es auf der BaFin-Seite keinen Link zur Warnliste der IOSCO gibt?

Nicht einmal eine Rückmeldung bekommt man von Ihrer Institution dazu. Damit wir uns nicht falsch verstehen, es gibt engagierte Mitarbeiter bei der BaFin, ohne Frage, aber die BaFin ist in manchen Dingen einfach zu träge, was den konkreten Verbraucherschutz angeht.

Gauner kennen keine Grenzen, so habe ich meinen Artikel überschrieben und genau darum geht es. Die lachen sich über die BaFin doch kaputt, so lange wie man dort für eine Warnung braucht. Da war das Schweizer Handlungssystem einfach besser Herr Branson bei der Warnliste.

Erklären Sie mir doch bitte einmal, warum gibt es auf der Seite der BaFin keine Verlinkung zur Warnliste der IOSCO? Darf die BaFin das nicht? Macht sich die BaFin damit strafbar?

Ich will Ihnen einmal ein konkretes Beispiel geben. Das Betrugs-Unternehmen Weltzins steht seit Monaten auf der Warnliste bei der FCA, geht aber in Deutschland fröhlich den Betrügereien nach, o h n e dass die BaFin trotz Kenntnis dieses Vorgangs seit Wochen nicht in der Lage ist, hier einen Warnhinweis auf der Seite zu veröffentlichen.

Millionen von Anlegergeldern hätten hier möglicherweise nicht verlorengehen müssen. Meine Bitte an Sie, sehr geehrter Herr Mark Branson, fangen Sie bitte mal mit den kleinen praktischen Dingen an und setzen Sie einen sichtbaren Hinweis zur Warnliste der IOSCO.

Damit wäre schon viel gewonnen. Die Gauner arbeiten längst grenzübergreifend, wann tun das endlich die europäischen Finanzaufsichtsbehörden bitte auch?